Wie finde ich meine innere Ruhe?

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre innere Ruhe finden. In Zeiten von Stress und Überforderung stellt sich die Frage nach Ausgleich und Entspannungstechniken oft.

Immer mehr Menschen ist es wichtig, ihre innere Ruhe zu finden. Erfahren Sie hier, wie Sie Ihrem Gehirn gute Gründe liefern, Sie aus dem nächsten Gedankenkarussell heraus unwillkürlich mit gelassenen Gedanken zu beruhigen.

Soviel vorweg: Alles ist halb so wild, wenn nicht alles auf einmal im Kopf ist.

Innere Ruhe finden im Stress – wie geht das?

Ja, auch mitten in der größten Anspannung und Unausgeglichenheit liegen große Chancen, aus der Unruhe in die Ruhe zu finden. Stress ist ein Ergebnis einer komplexen psychosomatischen Verkettung. Gedanken und Gefühle wirken engt zusammen. Und das rund um die Uhr – auch, wenn wir schlafen. Nach einer Phase mit Schlafstörungen ist es eine große Erleichterung, wenn wir zur Ruhe kommen.

Fragen wir aber zuerst, was das ist: innere Ruhe.

Innere Ruhe – was ist das?

Der Begriff Innere Ruhe beschriebt einen Zustand emotionaler und mentaler Gelassenheit und Ausgeglichenheit. Diese Art der inneren Zufriedenheit und Frieden ist unabhängig von äußeren Einflüssen oder Umständen.

Darin liegt eine große Chance.

Auch die nervösesten Menschen können ihr Gleichgewicht finden.

Was ist die Voraussetzung für seelisches Gleichgewicht?

Übersichtlichkeit bringt Gleichgewicht. Wer seine Themen aus einer gesunden Distanz betrachtet und einordnet, wird nicht von ihnen überrannt. Personen mit innerer Ruhe beschreiben sich in einem Zustand der Gelassenheit. Sie sind auch ohne besondere Entspannungstechniken im Gleichgewicht.

Wie fühlt sich innere Ruhe an?

Innere Ruhe ist ein Zustand, in dem man sich entspannt und ausgeglichen fühlt.

Man hat das Gefühl, dass der Geist ruhig und klar ist und dass man nicht von äußeren Einflüssen oder inneren Gedanken und Emotionen gestresst oder überwältigt wird.

Im Zustand innerer Ruhe fühlt sich der Mensch gelassen und in der Lage, auf die Herausforderungen des Lebens zu reagieren, ohne sich von ihnen überwältigen zu lassen.

Innere Ruhe wirkt sich auch auf den Körper aus. Man fühlt sich möglicherweise entspannt und locker und hat vielleicht sogar das Gefühl, dass die Atmung tiefer und ruhiger wird.

Es ist wichtig zu beachten, dass innere Ruhe nicht das Gleiche ist wie Gleichgültigkeit oder emotionale Abstumpfung. Auch im Zustand innerer Ruhe hat der Mensch Gefühle.

Im Gleichgewicht kann man sich emotional beteiligt fühlen, während man innere Ruhe empfindet. Innere Ruhe bedeutet, dass man in der Lage ist, die Gefühle und Gedanken zu beobachten und dass man in der Lage ist, sich selbst und anderen mit Mitgefühl und Verständnis zu begegnen.

Was bewirkt innere Ruhe?

Innere Ruhe trägt dazu bei, dass man sich in stressigen oder herausfordernden Situationen ruhig und gefasst verhält.

Nervosität ist zwar durch Stressbewältigung nicht beseitigt. Aber ein Mensch mit der Fähigkeit, Herausforderungen gelassen anzugehen, kommt gut durch Job und Alltag.

Innere Ruhe kann auch dazu beitragen, dass man sich insgesamt zufriedener und glücklicher fühlt.

Wie lässt sich innere Ruhe herbeiführen? Klassische Techniken:

Einerseits gibt es zur Herstellung innerer Ruhe situativ, also im Bedarfsfall, anwendbare Techniken und Praktiken:

  • Meditation
  • Yoga
  • Progressive Muskelentspannung
  • Atemübungen

Andererseits steht uns im stressigen Alltag nicht immer ein Meditationsraum oder eine Isomatte zur Verfügung.

Deshalb stellt sich die Frage: Wie komme ich auf die Dauer zu einer stabilen Haltung der Ruhe und Gelassenheit?

Wie lässt sich innere Ruhe durch innere Bilder herbeiführen – ohne jedes Mal bewusst zu entspannen?

Es braucht keine besonderen Übungen, um langfristig zu entspannen. Auf die Dauer hilft es, für jede noch so stressige Situation eine einfache Inspiration zu nutzen: Ein inzwischen klassisches Beispiel der letzten Jahre ist das seit 2013 bestehende, systemisch-therapeutische Konzept der Gedankenwohnung.

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Es ist entscheidend, den Kampf gegen die Unruhe aufzugeben.

Warum soll man den Kampf gegen die Unruhe stoppen?

Gegenfrage: Wie wollen Sie entspannen, wenn Sie sich im Kampf gegen Ihre Probleme befinden?

Wie wollen Sie ein Gefühl der Gelassenheit entwickeln, während Sie – vielleicht auch noch im Schlaf – ständig Ihre Themen in einem Gedankenkarussell wälzen?

Welches innere Bild ist der erste Schritt zu mehr Ruhe im Leben?

Ein starkes inneres Bild für Menschen, die sich in einer Welt der Unausgeglichenheit erleben, ist die Gedankenwohnung. Alles hat hier seinen Raum – und mittendrin Sie, die Leser.

Die Visualisierung von inneren Räumen, in denen Themen, Termine, Gedanken, aber auch Sorgen und unerledigte Aufgaben Platz finden.

Schon im Inhaltsverzeichnis des Buches wird klar: Innere Unruhe und Nervosität haben hier keinen Platz mehr.

Wer im Einklang mit seiner Umgebung und sich lebt, hat seine innere Ruhe schon gefunden.

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„Herrlich, Ihre Ausführungen zur Gedankenwohnung. Passt ausgezeichnet zu ADHS, für den Überblick, aber auf eine greifbare Art, in der man sich zurechtfinden kann.“ Dr. med. Heiner Lachenmeier, Autor von „Mit ADHS erfolgreich im Beruf: So wandeln Sie vermeintliche Schwächen in Stärken um“

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