Empathie – was ist das?

Empathie, Synonym Intropathie, von altgriechisch ἐμπάθεια Empateia aus πάθος páthos = Leidenschaft / Unglück und ἐμ = em für in / an. Wörtlich steht Empathie also für Mitempfindung (nicht zu verwechseln mit Mitleid) und Einfühlungsvermögen.

Wie entsteht Empathie?

Empathie kann sich nur dann entwickeln, wenn ein Individuum für die eigenen Gefühle empathisch ist, also Selbstmitgefühl aufbringt. Grundlage ist also die Selbstwahrnehmung, das Gewahrsein für eigene Empfindungen.

Warum Empathie zum Überleben zählt: Homo oeconomicus vs. Homo cooperativus

Zitat aus „Respekt – Helmut Ebert, Sven Pastoors, Springer): „Als anschauliches Beispiel für die Überlegenheit kooperativen Handelns und Empathie kann eine Horde von Homo oeconomicus angesehen werden, bei der sich die stärksten und schnellsten Mitglieder der steinzeitlichen Horde bei einem Angriff eines Säbelzahntigers erfolgreich auf die Bäume retteten, während die Schwangeren, Mütter und Kinder gefressen wurden. Der Homo cooperativus war in dieser gleichen Situation bereit, gemeinsam den Säbelzahntiger zu töten, wenn sich ausreichend viele Gleichgesinnte daran beteiligten. Offensichtlich war die Horde der Homo cooperativi überlebensfähiger als die der Homo oeconomici“ (Quelle: Rogall 2012, S. 214)“

Was hat Empathie mit Gedanken zu tun?

Empathie und Gedanken zählen zusammen. Nur durch die bewusste rationale Verarbeitung und Einordnung von mitempfundenen Gefühlen wie Trauer, Angst und Ärger ist der Mensch in der Lage, empathisch zu handeln.

Es gibt keine gelebte Empathie ohne Handlung.

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