Den Kopf frei bekommen – so gelingt es locker und wie nebenbei
Dieser Artikel gibt Ihnen Antworten auf die Fragen:
Warum Multitasking bei Menschen nicht funktioniert
Was ermöglicht Neuroplastizität?
Eine Wohnung im Kopf? Was ist damit gemeint?
Das Prinzip der Gedankenwohnung, in der man sich Räume für Gedanken bauen kann, hat ich in unzähligen Beratungssitzungen bewährt.
Wer den Kopf frei bekommen will, braucht zunächst nur eines zu verstehen: Gedanken kommen und gehen. Nicht selten gleichzeitig in kaum noch überblickbarer, verwirrender Vielfalt. Hier kann die „Gedankenwohnung“ helfen – ein erdachtes Ordnungsmodell, in dem alle Gedanken ihren Platz finden, bis sie an die Reihe kommen. To-Do-Listen hin oder her.
Wer will den Kopf von zu vielen Themen befreien?
Na, es sind diejenigen, bei denen es ungefähr so läuft:
- Montag, 6:00 Uhr – auf dem Weg ins Bad schon die ersten E-Mails auf dem Handy
- Montag, 10.30 Uhr: Sitzung in der Firmenzentrale.
- Dienstag ganztags in einer anderen Stadt, auf dem Weg dorthin die Präsentationsvorbereitung.
- Mit Planungsmethoden und -mitteln kann man sich seine Tage einteilen.
- To-Do-Listen schreiben! – sagt der innere Antreiber
- Schön und gut. Nicht planbar ist jedoch, welcher Gedanke uns wann ungefragt mitten in eine Projektvorbereitung, ein Telefonat oder einen Gedankengang hineinplatzt.
- Mittwoch
- Donnerstag
- Freitag
- Samstag
- Kein einziges Mal an die frische Luft gekommen in der Woche. Aber die Arbeit geht vor. Außerdem wollten wir noch das neue Buch über Digital Detox lesen.
- Und in den Nächten jede Menge Kopfzerbrechen
Wie wir über die Welt oder über Projekt Y denken, ist in einem Moment höchster Konzentration auf das Projekt X nicht nur nicht wichtig, sondern sogar hinderlich.
Früher war man der Ansicht, die gleichzeitige Abwicklung mehrerer Aufgaben wäre ein ökonomischer Weg zur Effizienzverbesserung. Die moderne Hirnforschung hat darauf eindeutig geantwortet:
Multitasking ist etwas für Maschinen, nichts für Menschen
Gedankengleichzeitigkeit führt zu Überforderung.
Richten wir unsere Aufmerksamkeit gleichzeitig auf verschiedene Ziele, die in verschiedenen Richtungen liegen oder einander gar widersprechen, führt dies zu Überlastung und Stillstand. Die öffentliche Erschöpfungs-Diskussion (Burnout) wirkt nicht zuletzt auch wie ein Plädoyer für mehr innere Sortiertheit, für gesunde Distanz zur Überlastung. Ernst genommen werden müssen die Phänomene rund um das Ausgebranntsein in jedem Fall.
Wie können wir innere, gedankliche Sortiertheit erreichen?
Mit purer Willensanstrengung ist es nicht möglich.
Stellen Sie sich nur mal den Versuch vor, einen Gedanken nicht zu denken. Meditationstechniken wären zwar auch ein Weg, doch ist nicht in jeder Situation Gelegenheit zum Meditieren – beispielsweise in einer Vorstandspräsentation.
Eine Wohnung im Kopf: für Ordnung in der Gedankenvielfalt
Wie kann Ordnung in meine Gedankenwelt kommen? Diese Frage stellte ich mir als Berater nicht freiwillig.
Sie wurde mir gestellt. Mitten in einer Nacht lag ich wach – auf Trab gehalten von Gedanken, die erinnernd, mahnend, fordernd und planend vieles gleichzeitig von mir verlangten. Alle wollten sofort beachtet und bearbeitet werden.
Eigentlich nicht ungewöhnlich, dann und wann einige Zeit wach im Bett zu liegen, doch ich nutze gerne jede Gelegenheit, eine Intervention zu entwickeln.
Was wäre, so fragte ich mich damals, wenn ich allen Gedanken in einer erdachten Gedankenwohnung jenen Raum geben könnte, den sie benötigen, um bis zum nächsten Tag oder auch einige Tage lang in Ruhe zu warten?
Dies war der Schlüssel zu einem Konzept, das ich in der folgenden Zeit ausarbeitete, in meinem Alltag erprobte und später auch meinen Klienten anzubieten begann. Mit überzeugendem Erfolg.
Das Konzept versteht man am einfachsten, indem man sich ein Bild von dem macht, was sich im übertragenen Sinn vor unserem inneren Auge entwickeln kann, wenn zu viele Gedanken auf einmal nach Vorfahrt streben:
Stellen Sie sich doch mal vor, dass sich die Bewohner eines Mehrfamilienhauses in einem einzigen Zimmer versammeln und wild gestikulierend in verschiedenen Sprachen durcheinander reden – jeder mit einem anderen Wunsch.
Wie eine Hausgemeinschaft im Kopf
- Der eine möchte die Hausgemeinschaft dafür gewinnen, nachts immer die Türe abzuschließen
- Zwei Menschen würden über die Wahl eines neuen Grünanlagenpflegedienstleisters streiten
- Ein anderer würde die mangelhafte Mülltrennung der Nachbarn anprangern
- Wieder einem wären die Kinder auf dem Vorplatz zu laut
- Ein anderer Hausbewohner forderte neue Klettergerüste beim Sandkasten
- Wieder ein anderer Mensch wäre vehement dafür, endlich die alten Fenster austauschen zu lassen
- Und: drei andere hätten aus Kostengründen gegen den Austausch der Fenster Einwände vorzubringen …
Für jedes Anliegen ist eine andere innere Seite verantwortlich
In einem Chaos im Kopf fände keiner der Anwesenden Gehör.
Bei dieser bildhaften Vorstellung einer Situation, in der viele Personen mit verschiedenen Anliegen durcheinander reden, gibt es keine Zweifel: Menschenansammlungen, zumal aufgeregte, sind keine Umgebung für einen zielführenden Dialog.
Zur Ruhe bringen und in gegenseitigem Wohlwollen auflösen könnte man eine derart stürmische Hausbewohnerversammlung mit dem Angebot, die vielen Themen in einzelnen Räumen und zu unterschiedlichen Zeiten zu behandeln.
Genau dies ist das Prinzip der Gedankenwohnung
Eine solche Wohnung im Kopf einzurichten, in deren Zimmer man nach und nach alle Gedanken einladen kann, dauert nicht lange. Der erste Schritt ist bereits getan, wenn Sie die Existenz einer gedachten Gedankenwohnung grundsätzlich für möglich halten. Alles Weitere können Sie nach und nach dazu bauen beziehungsweise assoziieren.
Was ermöglicht die Neuroplastizität?
Auf den ersten Blick mag es ungewöhnlich wirken, sich in seinem Kopf eine Wohnung einzurichten. Ist man aber erst einmal dabei, hilft einem die Neuroplastizität.
Mit diesem Begriff wird die Wandlungsfähigkeit des Gehirns bezeichnet, die unabhängig vom Alter gegeben ist.
Will heißen: Durch das Ändern und Ergänzen von Denkprozessen ändern sich Verbindungen im Gehirn.
Durch das Denken entstehen von alleine neue Gedankenverbindungen, bestehende lassen sich erweitern und dadurch in ihrer Wirkung verändern. Gedanken können typisiert und bestimmten, sinnvollen Bereichen in der Vorstellung zugeordnet werden.
Dort, wo gerade noch maximale Gleichzeitigkeit herrschte, kann auf diese Weise Ruhe einkehren.
Wenn jedem Gedanken ein sicherer Platz in der eigenen Gedankenwelt gegeben wird, werden sich die Gedanken nicht mehr beziehungsweise nicht mehr so häufig aufdrängen.
Hilfreiche Übersicht in den Gedanken – kleine Hausordnung im Kopf
Eine gedachte Wohnung im Kopf vereint Gegensätze. Und bei steigender Vielfalt in den Gedanken nimmt gleichzeitig die Übersicht zu: Flur, Aufmerksamkeitszentrum, Warteraum, Werkraum, Rumpelkammer, Wertstoffraum, Galerie, Provokationsraum, Überraschungsraum, Rückzugsraum – alles ist möglich, was auch immer Sie sich als für sich hilfreich vorstellen.
In gewisser Weise ist das Konzept „Gedankenwohnung” eine Art Meditation, die ohne jeden Aufwand auch im Umfeld von Vorstandssitzungen oder Präsentationen genutzt werden kann. Und wer mit dem Format der Gedankenwohnung in einem Brainstorming arbeitet, kann schnell zu überraschenden Einfällen kommen. Schließlich braucht man sich nur zum Beispiel in den gedachten inneren Wertstoff- und Werkraum zu begeben, wo jene Gedanken untergebracht sind, die noch nicht zu Ende gedacht wurden und auf Weiterbearbeitung warten.
Wie und wo fangen Sie an, den Kopf frei zu machen?
Genug der Theorie.
Wie könnten Sie Ihre Gedankenwohnung erhalten?
Im Buch findet sich als Anregung ein ausführlicher Rundgang durch eine Gedankenwohnung.
Auch ohne Buch ist zumindest das Prinzip schnell erklärt.
Stellen Sie sich vor, Sie würden die Umgestaltung Ihres Gartens planen und über den neuen Garten nachdenken.
Gedanklich könnten Sie durch den neuen Garten gehen, Wege abschreiten, vielleicht in einer geplanten Sitzecke Platz nehmen.
Unterstützend könnte eine Skizze zur Anordnung von Pflanzen und Wegen wirken. Der neue Garten nimmt Gestalt an, obwohl draußen noch nichts passiert ist.
Die Gedankenwohnung können Sie wie eine reale Wohnung nutzen
Wenn Sie sich ausmalen, wie nützlich eine solche Raumeinteilung wäre und wie sie aussehen könnte, „passiert“ es von allein.
Zweifel? Sehr gut.
Laden Sie Ihre Zweifel in ein gedachtes Zimmer ein, auf dessen Türe „Überprüfen“ steht
Dann könnten vor dem inneren Auge nach und nach auftauchen: ein Zimmer, in dem sich Ideen versammeln (parallel z. B. ein Ideenbuch anlegen).
Ein Raum, in dem Erfolge gefeiert werden. Eine Galerie für Erinnerungen. Ein Balkon für Rundumsicht und Überblick in jeder Lebenslage, auch in Verhandlungen.
Vom Balkon können Sie in eine Verhandlungssituation jederzeit blitzschnell Bilder aufrufen, z. B. von gelungenen Verhandlungen: im Vergleich zu rotierenden Gedanken eine ungleich bessere Basis für den guten Ausgang der Verhandlung. Nutzbar ist diese Form von Gedankenordnung natürlich auch privat – überall, wo Sie in und mit Gedanken unterwegs sind.
Wie und wo fangen Sie an, den Kopf frei zu machen?
Genug der Theorie.
Wie könnten Sie Ihre Gedankenwohnung erhalten?
Im Buch findet sich als Anregung ein ausführlicher Rundgang durch eine Gedankenwohnung.
Auch ohne Buch ist zumindest das Prinzip schnell erklärt.
Stellen Sie sich vor, Sie würden die Umgestaltung Ihres Gartens planen und über den neuen Garten nachdenken.
Gedanklich könnten Sie durch den neuen Garten gehen, Wege abschreiten, vielleicht in einer geplanten Sitzecke Platz nehmen.
Unterstützend könnte eine Skizze zur Anordnung von Pflanzen und Wegen wirken. Der neue Garten nimmt Gestalt an, obwohl draußen noch nichts passiert ist.
Die Gedankenwohnung können Sie wie eine reale Wohnung nutzen
Wenn Sie sich ausmalen, wie nützlich eine solche Raumeinteilung wäre und wie sie aussehen könnte, „passiert“ es von allein.
Zweifel? Sehr gut.
Laden Sie Ihre Zweifel in ein gedachtes Zimmer ein, auf dessen Türe „Überprüfen“ steht
Dann könnten vor dem inneren Auge nach und nach auftauchen: ein Zimmer, in dem sich Ideen versammeln (parallel z. B. ein Ideenbuch anlegen).
Ein Raum, in dem Erfolge gefeiert werden. Eine Galerie für Erinnerungen. Ein Balkon für Rundumsicht und Überblick in jeder Lebenslage, auch in Verhandlungen.
Vom Balkon können Sie in eine Verhandlungssituation jederzeit blitzschnell Bilder aufrufen, z. B. von gelungenen Verhandlungen: im Vergleich zu rotierenden Gedanken eine ungleich bessere Basis für den guten Ausgang der Verhandlung. Nutzbar ist diese Form von Gedankenordnung natürlich auch privat – überall, wo Sie in und mit Gedanken unterwegs sind.
Wie kann ich den Kopf frei bekommen?
Es gibt eine Reihe von Dingen, die Sie tun können, um Ihren Kopf frei zu bekommen. Zunächst ist es wichtig zu verstehen, warum wir überhaupt gestresst und überarbeitet sind. Das Leben ist voll von Ablenkungen durch schulischen oder beruflichen Druck, familiäre Situationen, finanzielle Probleme, soziale Schwierigkeiten und vieles mehr. Dabei verlieren wir leicht aus den Augen, was der Lebenszweck ist.
Vielleicht verlieren wir auch aus den Augen, wer wir wirklich sind und was wir wirklich wollen. Wir lassen uns treiben und glauben, dass das alles ist, was es im Leben gibt. Diese Probleme lassen sich nicht über Nacht oder gar an einem Tag lösen, aber wenn Sie lernen können, sich zu entspannen und jeden Tag einen klaren Kopf zu bekommen, wird das helfen, viele Probleme loszuwerden und ermöglichen es Ihnen, sich besser auf Ihre Ziele zu konzentrieren.
Wie kann ich mich entspannen?
Die Fähigkeit, sich zu entspannen, ist eine Fähigkeit, die wie jede andere auch erlernt werden muss. Sie kommt nicht von selbst, sondern hat sich im Laufe der Zeit durch bewusste und unbewusste Anstrengungen entwickelt. Beginnen Sie damit, sich Entspannung zur täglichen Gewohnheit zu machen. Das bedeutet, dass Sie sich etwas Zeit nehmen solltenentspannen Sie sich jeden Tag, auch wenn es nur für ein paar Minuten ist.
Chronische Anspannung und Stress können überwältigend sein und sich so anfühlen, als ob sie nie verschwinden würden. Wenn Sie sich schon eine Weile so fühlen, denken Sie vielleicht, dass Entspannung unverantwortlich oder unproduktiv ist, aber das könnte nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein! Indem Sie sich täglich entspannen,unabhängig davon, wie viel Arbeit Sie noch zu erledigen haben, machen Sie sich auf lange Sicht effizienter und produktiver.
Warum Sie das Selbsthilfebuch „Gedankenwohnung“ lesen sollten
Das Gedankenwohnung-Konzept ist speziell für alle gedacht, die nicht in der Lage sind, angemessen auf ihre Gedanken zu reagieren. Sie können Ihre Gedanken nicht immer kontrollieren, aber mit diesem Buch werden Sie lernen, Ihren Geist zu befreien.
Das Selbsthilfebuch „Gedankenwohnung“ ist ein wirksames Werkzeug, das Ihnen die Tür zu einem glücklichen und erfolgreichen Leben öffnen kann.
Lesen Sie 11 Seiten gratis in „Gedankenwohnung“
Laden Sie sich hier die kostenlose Leseprobe von Gedankenwohnung herunter. Darin finden Sie auch den Link zur Verkaufsseite des E-Books.