Wie Sie Ihr Mittelhirn aktiv nutzen

Wie Sie Ihr Mittelhirn aktiv nutzen

Warum sollten Sie Ihr Mittelhirn aktiv nutzen?

Es ist sinnvoll, Ihr Mittelhirn zu nutzen, weil Ihnen das viel gedankliche Entlastung geben wird. Natürlich möchte der Mensch „seine Welt“ verstehen. Man will sein Leben mit dem Verstand, mit der Vernunft steuern.

Wäre ja auch praktisch, weil man dann alles schön durchplanen könnte.

Aber so „ist“ das Leben nicht.

Dieser Text ist eine Einladung an den Verstand, sich mit dem Mittelhirn zu solidarisieren.

Im Mittelhirn leben das unwillkürliche Empfinden und Erleben zusammen mit der Lebensbibliothek (was ich mir an Sätzen und „Wahrheiten“ eingeprägt habe) der Lebensvideothek (erfreuliche und unerfreuliche Filmsequenzen, auch lebendige Erfahrungen genannt) und der Lebensbildergalerie (Skizzen und Gemälde von Menschen und erlebten / erdachten Situationen).

Im Mittelhirn werden permanent Bilder aufgerufen, Bilder entworfen, Szenen entwickelt. Hier liegen viele Schätze des Lebens. Gegen die Bilder aus dem Mittelhirn kann man niemals arbeiten – mit ihnen immer.

Im Mittelhirn liegt die Gedankenwohnung

Bei allem Verständnis für das Verstehenwollen: Der Verstand ist auf verlorenem Posten, wenn er alles alleine regeln soll. Viele Menschen haben vieles von ihrem Leben verstanden. Das Verstehen alleine hilft jedoch wenig im Alltag, weil das Unwillkürliche dem Verstehen und dem Verstand permanent Striche durch die Rechnungen macht, und das mit gutem Grund.

Ein Beispiel für unwillkürliche Abläufe, eine kurze Geschichte mit zwei denkbaren Ausgängen:

Jemand will oder soll (oder meint, er sollte) eine Aufgabe übernehmen, obwohl klar ist, daß diese Aufgabe mit den momentan verfügbaren Mitteln nicht zu schaffen ist.

Dem Verstand sollte das klar sein, aber der Verstand möchte die Rechnung ohne die erforderlichen Ressourcen (Zeit, Geld, Informationen) machen, weil die Aufgabe unaufschiebbar scheint.

Ganz von alleine stellen sich – ohne Fehler in der Ernährung – nach kurzer Zeit Kopfschmerzen ein oder Verdauungsbeschwerden oder Schwindelgefühle. Das ist die Vorgeschichte.

Hier die verstandgesteuerte Fortsetzung der Geschichte: Wenn bei Kopfschmerzen oder Verdauungsbeschwerden oder Schwindelgefühlen nur der Verstand etwas zu melden hat, könnte der Verstand sagen: Wir sind krank, wir müssen zum Arzt und die Krankheit behandeln lassen. Wenn der Arzt ebenso denkt wie der Verstand, verschreibt er der Person Medikamente gegen die Kopfschmerzen, die Verdauungsbeschwerden und die Schwindelgefühle. Die Medikamente können aber kaum bzw. gar nicht wirken, weil die Ursache für die Beschwerden an anderer Stelle zu suchen ist: im Mittelhirn, wo z.B. längst ein Bild vom Scheitern an dieser Aufgabe feststeht. Den Verstand aber kümmert das nicht, und so bewertet der Verstand des „Patienten“ den Zustand des Körpers als negativ, und so eskaliert eine Entwicklung von Krankheitserleben. Und die Aufgabe bleibt liegen.

Jetzt die mittelhirngestützte Fortsetzung der Geschichte:

Wer beim Auftauchen von Phänomenen wie Kopfschmerzen oder Verdauungsbeschwerden oder Schwindelgefühlen innehält und diese als wertvolle Hinweise aus dem Mittelhirn zu lesen versteht, wird nicht gleich zum Arzt, sondern mit Selbstachtung und Geduld in sich gehen.

Wer sich für einen Rundgang in seiner Lebensbildergalerie (liegt im Mittelhirn) entscheidet (für diesen Rundgang kann der Verstand ausgezeichnet genutzt werden) kann dort möglicherweise Bilder von anderen Situationen antreffen, in denen er bereits gescheitert ist oder Erzählungen von anderen über das Scheitern.

Solche Bilder kann man nutzen. Denn wenn man sich fragt, was benötigt wird, damit die anstehende Aufgabe erfüllt werden kann, können Bilder von einer idealen Entwicklung entstehen. Was benötige ich, damit ich im Umfeld dieser Aufgabe eine gute Entwicklung gestalten kann? Mehr Zeit? Mehr Informationen? Eine Veränderung der Aufgabe? Wer so mit sich umgeht, kann prompte Unterstützung aus dem Mittelhirn erhalten. Phänomene wie Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden oder Schwindelgefühle sind ab hier nicht mehr erforderlich: weil der Verstand das Mittelhirn befragt – und Antworten erhalten hat.

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