Gewohnheiten

Was ist eine Gewohnheit?

Zu Gewohnheiten zählen bewusste Wiederholungen von Handlungen (Rituale, Traditionen) und unbewusste Wiederholungen (Angewohnheiten, auch Tics).

Was sind gute Gewohnheiten?

Gute Gewohnheiten sind anerkannte und geschätzte Routinen im Denken und im Handeln. Es gibt Unterschiede je nach Kontext, z. B. Kulturkreis und Familienhintergrund. Bei den guten Gewohnheiten lassen sich positive Auswirkungen identifizieren.

Was sind schlechte Gewohnheiten?

Zu den schlechten Gewohnheiten kann man alles zählen, was sich negativ auf einen oder auch mehrere Menschen auswirkt.

Was passiert bei Gewohnheiten im Gehirn?

Im Gehirn findet Energiesparen statt. Sie können es sich so vorstellen: Immer, wenn Sie eine Gewohnheit praktizieren, dann greift das Gehirn auf etwas zu, das bildlich gesprochen vorne im Regal liegt. Ob eine Gedankengewohnheit nun passt oder nicht – das Gehirn fährt die nächstbeste, passend wirkende Routine.

Was haben Gewohnheiten mit Gedanken zu tun?

Gewohnheiten können gedankenlos vollzogen werden. Während bzw. vor unbewusst übernommenen oder erworbenen Handlungsabläufen finden i. d. R. keine Gedankengänge statt. Erst nach dem Eintreten eines durch eine Gewohnheit verursachten Ereignisses denkt der Mensch nach:

  • bei negativen Ereignissen z. B. mit selbstkritischen oder aggressiven Gedanken
  • bei positiven Ereignissen mit Freude, Stolz etc.

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