Was tun bei Gedankenchaos?

Gedankenchaos entsteht durch eine übermäßige, desynchronisierte Aktivierung verschiedener Hirnareale. Die resultierende neuronale Übererregung führt zu einer verminderten Effizienz der exekutiven Kontrollfunktionen im präfrontalen Kortex, was die kognitive Organisation zusätzlich erschwert.

Neurobiologische Studien zeigen, dass eine strukturierte Kategorisierung von Gedankeninhalten die neuronale Aktivität reorganisiert und die funktionelle Konnektivität zwischen verschiedenen Hirnregionen optimiert.

Die „Gedankenwohnung“ nutzt dieses Prinzip durch ihre räumliche Organisation: Der „Flur“ als verbindendes Element ermöglicht den gezielten Transfer von Gedanken in spezialisierte Bereiche wie den „Warteraum“ oder die „Rumpelkammer“. Diese Metapher der räumlichen Ordnung unterstützt die natürliche Tendenz des Gehirns zur Selbstorganisation, ohne starre Kontrollmechanismen zu erzwingen.

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Gedankenwohnung Johannes Faupel

Gedankenwohnung – Buch von Johannes Faupel