Wie aus intrusiven Gedanken aussteigen

Wie aus intrusiven Gedanken aussteigen

Lesen Sie jetzt 11 Seiten gratis in „Gedankenwohnung“

>>> Laden Sie sich hier die kostenlose Leseprobe von Gedankenwohnung herunter. Darin finden Sie auch den Link zur Verkaufsseite des E-Books.

Wie können Sie aus intrusiven Gedanken aussteigen? Was ist hilfreich?

So können Sie aus intrusiven Gedanken aussteigen: Machen Sie das Gegenteil dessen, was manchmal in der Beratung empfohlen wird. Geben Sie diesen Gedanken bewusst einen Platz in Ihrem Bewusstsein bzw. in Ihrem Gehirn, wo Sie genügend räumlichen Abstand zu ihnen haben. Dafür können Sie das Selbsthilfe-Prinzip der Gedankenwohnung nutzen.

Das haben Sie davon, wenn Sie sich auf das einfache Prinzip einlassen: Rasche Entlastung, denn Sie brauchen sich nicht mehr zu bemühen, Gedanken zu vermeiden oder zu verdrängen. Leser des Buches berichten, dass sie gelassen und mit gesunder Distanz zu seltsamen und früher noch bedrohlich wirkenden Gedanken leben.

Schauen Sie sich mal die kostenlose Leseprobe an – darin finden Sie auch einen Bestell-Link.

Noch mehr zum Hintergrund? Dann lesen Sie auf dieser Seite weiter. Manches wird Ihnen schon bekannt vorkommen. Sie können ja jederzeit zur Leseprobe zurückgehen.

Also. Fragen wir uns, warum so viele Menschen Schwierigkeiten haben, sich von belastenden Gedanken zu distanzieren.

Wie kann man NICHT aus intrusiven Gedanken aussteigen? Was verstärkt die Gedanken eher?

Es sind ausgerechnet einige Empfehlungen populärer Therapierichtungen, die intrusive Gedanken eher verstärken:

  • Akzeptieren: Manche Therapeuten empfehlen, belastende Gedanken zu akzeptieren. Doch wohin führt es, wenn Sie sich durch Ihren Verstand sagen: Ich akzeptiere diese belastenden Gedanken, aber Ihre Psyche leidet weiterhin darunter? „Einfach akzeptieren“ ist nicht der Weg.
  • Sich ablenken: In einigen Therapieansätzen wird geraten, man solle sich ablenken, Musik hören oder sich mit Freunden treffen. Genau das kann kaum funktionieren, weil der „hartnäckige“ Gedanke bei eingehender Analyse nicht dumm ist, sondern auf ein verdecktes oder auch bewusstes Anliegen hinweist. Wenn Sie sich auf etwas anderes konzentrieren, um den belastenden Gedanken nicht zu denken, ist das kontraproduktiv.
  • Rationalisieren – warum es kaum funktioniert: Intrusive Gedanken entspringen nicht einem rationalen Prozess. Sie kommen aus dem Mittelhirn und sind mit starken, negativen Bildern verbunden. Deshalb ist es ein zu schwaches Signal für das Gehirn, wenn man ihm vorschlägt, über die Gedanken nachzudenken.
  • Gegen die intrusiven Gedanken ankämpfen: Wenn Sie versuchen, die unerwünschten Gedanken zu vermeiden, zu unterdrücken oder sogar gegen sie anzukämpfen, stärken Sie diese Gedanken eher noch.
  • Selbstabwertung oder Selbstbestrafung: Viele Menschen werten sich massiv für ihre unerwünschten, blasphemischen oder „kriminellen“ Gedanken ab. Dabei gibt es dafür keinen Grund, wenn – wie schon weiter oben beschrieben – diese Gedanken haben häufig mit Bildern und eindrucksvollen Ereignissen zu tun. Sie entstehen unwillkürlich. Wer sich für etwas unwillkürlich Auftretendes bestraft, sich selbst schlecht behandelt oder sich vorwirft, schwach oder abnormal zu sein, verstärkt das Problem.

Was funktioniert? Wie kann man wirkungsvoll aus intrusiven Gedanken aussteigen?

Machen Sie sich bildhaft bewusst: „Diese Gedanken haben mit meinem Mittelhirn zu tun. Im Mittelhirn gibt es keine Moral, keine Ethik, kein richtig oder falsch. Dort entstehen Bilder – positive wie negative.“

Erfolg im Umgang mit intrusiven Gedanken und erschreckenden inneren Bildern haben Sie, wenn Sie ebenfalls mit Bildern arbeiten.

Machen Sie sich klar: „Ich kann diese Gedanken nicht löschen oder mir selbst verbieten. Ich kann etwas viel Besseres.

Ich kann diese Gedanken auf der Ebene bearbeiten, auf der sie entstanden sind: mithilfe meines Mittelhirns.“

Da im Mittelhirn eine reichhaltige, wilde und kreative Bilderwelt dominiert, nutzen Sie diese Ressource und lassen Sie Ihr Mittelhirn eine Gedankenwohnung errichten. In dieser Gedankenwohnung gibt es viele Räume, Flure, Zimmer, eine Rumpelkammer, einen Balkon: alles, was Sie sich wünschen und was Ihnen bei dem Aufbau von Distanz zu belastenden (intrusiven) Gedanken helfen kann.

Das einfach erlernbare und sofort anwendbare Selbsthilfe-Prinzip der Gedankenwohnung hat schon vielen geholfen, aus intrusiven Gedanken auszusteigen.

Schauen Sie mal rein – hier geht es zum Download der kostenlosen Leseprobe von Gedankenwohnung

Weitere Fragen und Antworten

Welche Rolle spielt die Gedankenakzeptanz bei der Bewältigung von intrusiven Gedanken?

Gedankenakzeptanz ist entscheidend bei der Bewältigung von intrusiven Gedanken, da sie hilft, den Widerstand gegen diese Gedanken zu reduzieren, Stress abzubauen und die Kontrolle zurückzugewinnen.

Was sind mögliche Trigger für intrusiven Gedanken und wie kann man sie identifizieren?

Mögliche Trigger für intrusive Gedanken sind Stress, Trauma, Angst und bestimmte Situationen. Sie können identifiziert werden, indem man auf wiederkehrende Auslöser und emotionale Reaktionen achtet.

Lesen Sie 11 Seiten gratis in „Gedankenwohnung“


Laden Sie sich hier die kostenlose Leseprobe von Gedankenwohnung herunter. Darin finden Sie auch den Link zur Verkaufsseite des E-Books.

„Herrlich, Ihre Ausführungen zur Gedankenwohnung. Passt ausgezeichnet zu ADHS, für den Überblick, aber auf eine greifbare Art, in der man sich zurechtfinden kann.“ Dr. med. Heiner Lachenmeier, Autor von „Mit ADHS erfolgreich im Beruf: So wandeln Sie vermeintliche Schwächen in Stärken um“

Kostenlose Leseprobe von Gedankenwohnung