Zu viele Gedanken im Kopf? Hier im Fokus: Wege aus der Grübelei, Peace of Mind

Für wen ist dieser Artikel über zu viele Gedanken im Kopf geschrieben?

  1. Dieser Beitrag spricht Personen an, die sich (zu) viele Gedanken machen und innere Ruhe finden wollen. Viele haben aber keine Zeit, eine Psychotherapie aufzusuchen – oder sie stehen bei einem Psychotherapeuten auf einer Warteliste für eine Therapie.
  2. Der Text ist auch für Psychologen und Psychiater geeignet, die neue Wege für die therapeutischen Gespräche mit Klienten und Patienten suchen

Aus welchem Anlass lesen Besucher dieser Internetseite diesen Text?

In erster Linie wollen Menschen für sich selbst Lösungen finden. Zum Beispiel: Endlich Ende mit der Grübelei!

Es gibt viel Selbsthilfeliteratur zu Themen wie Gedankenkreisen, Grübeln und Zwangsgedanken.

Und doch finden viele nicht das Gesuchte.

Warum nicht? Weil viele oberflächlichen Techniken (Gedankenstopp oder Ablenkungen etc.) vorgeschlagen werden. Diese wirken in der Regel kaum gegen hartnäckige Grübelei.

Was suchen Menschen, die zu lange und zu ausgiebig über viele Themen des Lebens nachdenken und grübeln?

Das Hauptziel ist Leichtigkeit.

Menschen wollen ein leichtes Herz haben und einen frischen Geist, einen freien Kopf.

Wie entsteht eigentlich das Grübeln?

Das Grübeln (Rumination = Wiederkäuen) entsteht aus ganz gewöhnliche Gedankengängen heraus.

Ein Beispiel für das Grübeln:

Jemand sucht nach einem Geschenk.

Während es sich etwas Passendes sucht, überlegt er, ob sich die beschenkte Person freuen wird.

Was wird passieren, wenn sie sich nicht freut, sondern die Gabe ablehnt? Was, wenn sie sich beleidigt fühlt, z. B. wenn ich meiner Freundin eine Creme schenke und sie meint, ich würde damit auf faltige Haut anspielen. Schon ist der Mensch mitten im Gedankenkreislauf. Dies ist noch ein harmloses Beispiel.

Es gibt Auswüchse von Gedankenkreisen und Grübeln, die wirklich pathologische Züge annehmen können. Aber nicht, weil die zu viel denkende Person eine psychische Störung hätte. Ein hoher Leidensdruck kann entstehen, wenn eine seelisch gesunde Person sich düstere Gedanken macht und währenddessen versucht, den erdachten Inhalt nicht zu denken.

Habe ich zu viele Gedanken im Kopf?

Nein, Sie haben nicht zu viele Gedanken im Kopf.

Wer wollte sie auch zählen? Wer wollte sie mit einer Gedankennorm vergleichen?

Sie sehen, dass das keine hilfreichen Überlegungen sind.

Gibt es überhaupt zu viele Gedanken im Kopf?

Nein, es gibt nicht zu viele, sondern höchstens zu viele Gedanken gleichzeitig. Nur die parallele Anwesenheit von Denkprozessen kann zum Problem werden.

Denn: Multitasking gibt es nicht, zumindest nicht im Gehirn, wenn es um Denkprozesse geht.

Der Mensch kann gleichzeitig ein Hemd bügeln und dabei über den vergangenen Tag nachdenken.

Es geht aber nicht, zwei Sachverhalte zur selben Zeit so gründlich zu durchdenken, dass man zu einer Lösung findet.

Was ist beim Denken hilfreich?

Hilfreich ist es, wenn Sie sich beim Denken gelegentlich beobachten. Schauen Sie sich zu, worüber Sie gerade angestrengt nachdenken oder sinnieren. So erkennen Sie, ab wann sich eine Denkschleife bildet.

Aus einer Metaperspektive heraus sehen Sie mehr.

Sind Sie von Rumination (Grübeln) betroffen?

Kennen Sie das?

Sie denken über etwas nach und kommen nicht zu einem Ergebnis.

Der umgekehrte Fall: Sie versuchen anstrengt, nicht an etwas zu denken.

Oder: Sie wollen unbedingt den Grund für etwas herausfinden, doch Sie finden nichts und überlegen daher immer angestrengter.

Sehr unbefriedigend.

Für viele beginnt hier ein unangenehmer Kreislauf. Die Gedanken scheinen sich zu drehen. Irgendwann fühlt es sich so an, als würde sie ein Eigenleben führen. Psychologen sprechen in manchen Fällen von Zwängen oder Zwangsgedanken.

Das Tröstliche dabei ist: Gedanken haben immer nur den Wert, den der Mensch ihnen gibt. Um mit einem Humberto Maturana zu sprechen, einem berühmten Psychologen und Wissenschaftler: Alles, was gesagt wird, wird von einem Beobachter gesagt.

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So entkommen Sie stressfrei der Denkschleife und der Grübelfalle – willkommen in der grübelfreien Zone

In jedem gesunden Gehirn gibt es unzählige Gedanken. Obwohl das normal ist, stellen sich Menschen die Frage, ob sie zu viele Gedanken haben. Sie denken über die Gedankenmenge nach und kommen darüber ins Grübeln. Damit steigt die Menge der Ereignisse hinter der Schädeldecke. Und so beginnt für viele ein seltsamer Kreislauf aus Denkschleifen, die irgendwann zur Gedankenspirale oder zum Gedankenkarussell und dann zur Grübelattacke werden können.

Die Lösung ist einfach. Sie beginnt mit einer anderen Frage:

Warum kann ich nicht an zwei oder drei Themen gleichzeitig denken?

Kein Mensch kann gleichzeitig an mehrere Themen denken, weil sich die Aufmerksamkeit nicht mehr fokussieren (bündeln) lässt.

Die Zerstreuung führt zur Ungenauigkeit und dann zur Unzufriedenheit.

Irgendwann entsteht dann der Irrtum: In meinem Kopf sind wahrscheinlich zu viele Gedanken.

Durch das Nachdenken über das Nachdenken kann der Mensch in eine mental schwierige Lage kommen.

Warum funktionieren beim Grübeln Ablenkungsstrategien nicht?

Ablenkungsstrategien funktionieren kaum oder nur für kurze Zeit. Das gilt auch für viele Meditationstechniken.

Warum? Weil das Gedankenchaos so groß sein kann, dass die Ablenkungsversuche das Durcheinander im Kopf nur noch vergrößern.

Schließlich will man ja gut sein im Ablenken. Und so kommt eine neue Denkschleife hinzu.

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