Denkprozesse: wie sie oft laufen

Denkprozesse: wie laufen sie ab?

Denken ist, wenn wir unser Gehirn benutzen, um zu versuchen, etwas zu verstehen.

Das heißt, wir denken über eine Idee, eine Erinnerung oder ein Konzept nach.

Wir können nicht immer in unserem Kopf darüber nachdenken, weil es nicht immer bewusst ist.

Manchmal sprechen Menschen laut mit sich selbst, damit sie hören können, was sie denken. Aber manchmal ist das verwirrend und unzuverlässig.

Was ist Denken?

Denken kann von Intuition und Wahrnehmung unterschieden werden.

Ein Gedanke kann sein, wenn Sie ein geistiges Bild von etwas haben, das nicht da ist. Gedanken können von einer Idee, Gefühlen, Situationen oder anderen Dingen herrühren.

Nicht alles Denken ist absichtlich und nicht alle Gedanken sind begrifflich.

Das sehen wir bei dem Phänomen, das als ADHS bezeichnet wird – und doch vor allem ein Übermaß an mentaler Fülle sein dürfte.

Der Akt des Denkens ist ein sehr komplexer Prozess. Es gibt viele verschiedene Arten, auf die man denken kann. Einige argumentieren, dass es zwei verschiedene Arten gibt: automatisches und kontrolliertes Denken. Automatisches oder unbewusstes Denken ist ungewollt und unfreiwillig, während kontrolliertes Denken entweder gewollt oder ungewollt, aber dennoch freiwillig sein kann.

Die englische Sprache spiegelt oft wider, wie wir denken, sowohl in einer aktiven Form mit „I’m thinking“ als auch in einer passiven, bei der wir keine Kontrolle haben. Daniel Kahneman unterscheidet außerdem zwischen „System 1“, das automatisch und schnell arbeitet, ohne sich anzustrengen, und „System 2“, das uns anstrengendere mentale Aktivitäten zuweist, die Aufmerksamkeit erfordern.

Die Erforschung, wie das Denken im Detail abläuft, wird von Spezialisten in verschiedenen Bereichen durchgeführt. Wissenssoziologen, Anthropologen und Psychologen haben alle unterschiedliche Perspektiven darauf, was Denken beinhaltet und wie es stattfindet. Während einige versuchen, allgemeine Muster zu beschreiben und zu analysieren, die in verschiedenen Disziplinen oder ethnischen Gruppen üblich sind, konzentrieren sich andere auf den spezifischen Prozess einzelner Denker und die Arten von Fragen.

Welche Wissenschaften befassen sich mit den Denkprozessen und dem Denken?

Es gibt eine Reihe von Perspektiven, aus denen man das Denken theoretisieren kann. Die Psychologie betrachtet die Rolle, die dieser Prozess in der menschlichen Interaktion spielt, die Soziologie beinhaltet, wie das Denken mit der Umwelt interagiert und die Persönlichkeitspsychologie konzentriert sich auf die Identitätsentwicklung des Individuums oder deren Fehlen. Die Kognitionswissenschaft schließlich berücksichtigt biologische Aspekte wie die Gehirnchemie und die physiologische Aktivität, während sie andere unmittelbare Komponenten untersucht wie Tonfall und Gestik. Denken ist eine komplexe, aber notwendige Aktivität, die es uns ermöglicht, einen Sinn in unserer Welt und in uns selbst zu finden.

Modelle der Denkprozesse

In der kognitiven Psychologie ist das Denken eine Mischung aus Gedächtnis und logischer Symbolverarbeitung. Mit speziellen Modellen können Menschen darüber nachdenken, wie sie denken.

Die bekanntesten Modelle sind die SOAR-Theorie von Allen Newell, die ACT-Theorie von John R. Anderson und die PSI-Theorie von Dietrich Dörner.

SOAR-Theorie

Soar (Abkürzung für State, Operator Apply Result) ist eine kognitive Architektur. Das bedeutet, dass sie die Prinzipien hinter der menschlichen Kognition definiert. Die wichtigsten dieser primitiven Prinzipien wurden von Soar beschrieben:

Lösen von Problemen auf Basis der Soar-Theorie

  1. Das Problemlösen wird durch die Suche in Problemräumen repräsentiert. Was sind Problemräume? Erklärung!
  2. Permanentes Wissen wird durch Produktionsregeln repräsentiert (im Produktionsspeicher)
  3. Temporäres Wissen wird durch Objekte repräsentiert (im Arbeitsspeicher)
  4. Neue Ziele werden nur beim Auftreten von Sackgassen generiert.

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