Wie kann ich auf andere Gedanken kommen?

Auf andere Gedanken kommen – Anleitung

Auf andere Gedanken kommen – wie geht das?

Auf andere Gedanken kommen Sie, indem Sie sich bewusst und bildhaft auf andere Gedanken bringen. Hierfür gibt es ein einfaches und seit Jahren bewährtes Konzept. Es unterscheidet sich grundsätzlich von Methoden aus der Psychotherapie.

Kurz zusammengefasst kommen Sie in drei Schritten auf andere Gedanken:

  • Sie machen sich ein Bild von den Gedanken, von denen Sie loskommen wollen.
  • Dann wählen Sie gedanklich einen Ort, wo diese Gedanken sein und bleiben können, ohne Sie zu stören.
  • Indem Sie negative Gedanken auslagern, gewinnen positive Gedanken an Kraft.

Der Mensch hat viele Ideen davon, wie er mit seinem Gedankengut umgehen könnte. Positives Denken war lange in Mode. Aber inzwischen hat sich herumgesprochen, dass die Idee mit dem Leben und dem Alltag nicht kompatibel ist, sich absichtlich positive Gedanken zu machen und die weniger angenehmen abzuschalten. Also ist ein anderes Vorgehen sinnvoll.

Kann man Gedanken abschalten?

Niemand kann Gedanken abschalten. Ein Gedanke ist die Manifestation eines Vorgangs, der – in der Zeitrechnung des Gehirns – schon lange vorher stattgefunden hat. Auf der Ebene des Mittelhirns finden Vorentscheidungen statt, bevor die gescheite Großhirnrinde davon überhaupt etwas bemerkt.

In Wahrheit ist ein Gedanke erst das Resultat eines biochemischen Prozesses. Die Spitze des Eisbergs, unter dem Gefühle wie Freude und Angst sehr schnell arbeiten und wirken, bevor sie vom Geist in eine Übersetzung, ins gesprochene oder geschriebene Wort, in Sprache und Bilder gebracht werden.

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Gedanken, Synapsen, Gehirnzellen

Wie funktionieren Gedanken?

Gedanken funktionieren von alleine. Sie kommen und gehen. Erst wenn wir bewusst zu denken beginnen, können wir mit den Gedanken umgehen.

Sinnvoller ist es zu fragen: Wie wirken Gedanken?

  • Welche Wirkung geben wir ihnen, wenn scheinbar wahllose Gedanken über uns zu kommen scheinen?
  • Die Wirkung von Gedanken ist keineswegs zufällig.
  • Wir können zwar nicht entscheiden, welcher Gedanke wann nicht kommen „darf“, aber wir können zu allen Gedanken eine Liste anfertigen, in der steht, welche Bedeutung wir dem geben, was in unserem Gehirn entsteht und auf den gesamten Körper wirkt.

Was können Gedanken bewirken?

Gedanken können verschiedene Auswirkungen haben, je nachdem, wie wir sie bewerten.

Gehen wir es einmal der Reihe nach durch:

  • Ein Gedanke an erwartetes Scheitern kann sich negativ auf den gesamten Organismus auswirken.
  • Der Gedanke an eine erfolgreiche Unternehmung bringt das Immunsystem und den Stoffwechsel auf Vordermann
  • Und nicht nur das. Gedanken wirken sich nicht allein auf den Körper aus, sondern auch auf die Stimmung
  • Gedanken bringen Gedanken zur Welt: mit der Zeit werden es immer mehr, und zwar in der Regel von der gleichen Sorte: Gedanken über das Gelingen werden weitere günstige Vorstellungen zur Welt bringen.

Gibt es dumme Gedanken?

Dumme Gedanken gibt es nicht – nur ungünstige Bewertungen. Auf den ersten Blick unnötige oder überflüssige Gedanken können sich bei näherer Betrachtung als durchaus sinnvoll herausstellen: wenn der Kontext berücksichtigt wird. Es kommt immer auf den Zusammenhang an.

Wenn ein Mensch aufgrund seiner Lebensgeschichte vor etwas Angst hat, nehmen wir an: vor dem Verlust von Kontrolle, dann ist es aus Sicht des Gehirns sehr sinnvoll, immer dann Gedanken der Sorge zu entwickeln, wenn ein Kontrollverlust droht.

  • Manche haben Angst davor, in der Öffentlichkeit ohnmächtig zu werden
  • Andere befürchten, sich auf der Straße oder im Supermarkt übergeben zu müssen
  • Das alles sind erdachte Szenen, die wie echte Realitäten wirken

Versuchen Sie mal, jemand zu erklären, er solle sich einfach andere Gedanken machen. Oder seine Gedanken stoppen …! Jeder, der das schon einmal versucht hat, weiß, dass es Quatsch ist. Das Gehirn lässt sich nicht wie Knetgummi bearbeiten.

Wie also Gedanken abstellen?

  • Abstellen im Sinn von ausschalten lassen sich Gedanken nicht.
  • Aber abstellen im Sinn von hinbringen, das geht exzellent.
  • Wo könnte man sie abstellen, damit sie nicht mehr im Weg sind?
  • Das brachte die Idee zur „Gedankenwohnung“ hervor. Das ist ein Konzept für die Beratung, aus dem ein Buch wurde.
  • Die Frage stand im Raum, welche Übersetzung das Gehirn akzeptieren könnte, damit aus dem Wunsch, Gedanken loszuwerden, eine Einladung werden kann.

Worum geht es dabei / darin?

Wohin gehen die Gedanken?

Wohin gehen Gedanken, wenn man sie an andere Orte außerhalb der Aufmerksamkeit einlädt? Dazu müssen wir erst wissen, welche Orte das sein können. Auf jeden Fall gedachte Orte, denn wir können ja nicht einfach mit dem Zug nach Dortmund oder Berchtesgaden fahren, am Bahnhof so tun, als würden wir bleiben, und dann schnell in den nächsten Zug nach Hause einsteigen: in der Hoffnung, dass die unangenehmen Gedanken das nicht bemerken und dann am Bahnhof hängenbleiben, sich die Zeit mit Trunkenbolden und Unentschlossenen vertreiben, während wir im Zug nach Hause sitzen.

Gut, wenn so etwas in der Fantasie gelingt, es auch ein nützliches Modell, mit dem man seine Gedankenwelt sinnvoll bearbeiten kann. Aber die Wohnung ist doch das einfachere Modell, denn jeder hat in der Regel eine, und wenn er von ihr zu lesen beginnt, fühlt er sich auch mit diesem Bild vertraut.

Aus einer Idee wurde ein Konzept und – aus dem Konzept ist ein Buch entstanden

So entstand also die Idee von der Gedankenwohnung. Das Prinzip ist mit wenigen Worten erklärt. Wie es genau funktioniert und wie es jeder für sich umsetzen kann, steht im Buch.

  • Es gibt einen Aufmerksamkeitsraum.
  • Eine Rumpelkammer für unschöne Bilder, die beim Denken oder einfach so beim Leben entstehen können.
  • Es gibt einen Werkraum und einen Balkon und so weiter. Sogar einen Sicherungskasten.
  • Außerdem sind viele weitere Räume vorhanden, in denen und mit denen es sich sehr gut arbeiten lässt
  • In der Gedankenwohnung ist alles, was auch eine normale Wohnung ist bzw. hat.
  • Ich schreibe bewusst nicht „echte“ Wohnung, weil auch die Gedankenwohnung auf ihre Weise echt ist. Was wie echt wirkt, ist echt. Für das Gehirn.
  • Sicher schon mal erlebt: die Angst vor einem gedachten beißenden Hund ist so groß, als stünde ein echter Hund bellend vor uns. Warum ist das so?
  • Weil unser Gehirn pragmatisch arbeitet, übersetzt es die Bilder, die in ihm vorgehen, eins zu eins ins Leben.
  • Deshalb ist ein Alptraum auf der körperlichen Ebene eine durchlebte Katastrophe. Mit allen Auswirkungen auf das Nervensystem und den Sto“wechsel, den die geträumte Katastrophe in echt haben würde.
  • Deshalb ist die Gedankenwohnung echt. Auch wenn sie gedacht ist.

Hier finden Sie die Kapitel der Gedankenwohnung.

Was bewirkt das Konzept Gedankenwohnung?

  • Es soll Erinnerungen etablieren und innere Umleitungen ermöglichen:
  • Erinnerungen an bereits Erlerntes, Hinzugefügtes
  • Umleitungen zurück zu dem Thema, mit dem ich mich eben noch beschäftigte, als da vor meinem inneren Auge etwas auftauchte, der nahende Abgabetermin für die Steuererklärung, die notwenige Klärung in der Familienstreitigkeit, der noch nicht beantwortete Brief des Geschäftspartners.

Kein Mensch soll jetzt auf die Idee kommen, hier würde für das Aufschieben (Prokrastination) geworben, im Gegenteil. Bei allem Wunsch, die Dinge zu erledigen: Nichts wird erledigt, wenn versucht wird, alles auf einmal zu denken oder zu tun. Dann kommt Unruhe auf, dann stagniert der Mensch. Deshalb das Prinzip des geordneten Nacheinander.

So funktioniert es: „Immer dann, wenn der drängende Gedanke XYZ auftaucht, erinnert mich das ab jetzt daran, dass ich ihn kürzlich in meinen Werkraum gebracht habe, wo er auf die Bearbeitung zur rechten Zeit (rechtzeitig vor dem Termin, das habe ich mir im Kalender aufgeschrieben) wartet. Diese Information reicht mir, um mich wieder dem Thema zuzuwenden, bei dem ich gerade war. Damit dieses Thema mit der gebotenen Aufmerksamkeit und Sorgfalt erledigt werden kann.

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Auf andere Gedanken kommen: Hier ist das einfache Training für mehr Lebensfreude

Sie wollen negative Gedanken aus Ihrem Kopf und Ihrem Leben entfernen – doch so sehr Sie sich bemühen, Sie kommen nicht weiter. Was ist wirklich das Problem?

Hier finden Sie Beispiele und eine einzigartige Lösung.

Für bessere Gesundheit, für Ruhe und Gelassenheit.

Auf andere Gedanken kommen – negative Gedanken wie Schrott entsorgen?

Auf andere Gedanken kommen – negative Gedanken wie Schrott entsorgen? Das Gehirn ist dafür nicht geeignet.

Glückwunsch, dass Sie in Ihrem Leben etwas verändern wollen. Viele Menschen erwarten bei Stress eine Therapie, die von der Krankenkasse bezahlt werden soll. Aber braucht es für Ordnung in den Gedanken immer gleich einen Psychotherapeuten?

Fragen wir doch erst einmal nach den Zusammenhängen, in denen negative Gedanken entstehen und sich hartnäckig halten:

Was veranlasst den Geist dazu, sich immer wieder mit einem bestimmten Gedanken oder Thema zu beschäftigen?

Es ist wichtig, negative Gedanken als Ergebnis von Abläufen zu erkennen – und eben nicht als mächtig einzuorden.

So wird es viel einfacher, zu anderen Gedanken zu kommen.

Das ständige Wiederholen von Gedanken und das Wälzen von Problemen haben mit dem Gehirn zu tun. Wie arbeitet das Gehirn?

  • Assoziativ
  • mit hohem Energieaufwand (und daher mit der Notwendigkeit der Effizienz)
  • zusammenfassend
  • Es unterteilt Sachverhalte in Synonyme und Kategorien

Was heißt das für die Entstehung von negativen Gedanken?

Ein Gedanke an eine negative Begebenheit, ein unschönes inneres Bild, erschreckende Informationen: all das ordnet das Gehirn ein und gibt ihm eine Bedeutung. In der Regel passiert das ohne Absicht.

Beispiel:

Eine Person hat eine andere Person unabsichtlich geschädigt.

Es kann passieren, dass sich danach ein schier endloser Kreislauf aus Selbstvorwürfen und Selbstzweifeln entwickelt. Der Gedanke, der im Gehirn herumschwirrt, sieht zum Beispiel so aus:

  • „Ich habe etwas wirklich Schlimmes getan.“
  • „Ich darf nichts Schlechtes mehr tun.“
  • „Deshalb bin ich ein Mensch, der es nicht verdient hat, glücklich zu sein, wegen dem, was ich getan habe.“
  • „Könnte ich diese falschen Schritte doch ungeschehen machen!“

Durch die permanente Wiederholung dieser Gedanken entsteht ein hoher Leidensdruck. Wenn toxische Gedanken über einen längeren Zeitraum wiederholt werden, können sich sogar Depressionen entwickeln.

Trauma verdrängt

Der Versuch, ein Trauma zu verdrängen, scheitert langfristig. Auf andere Gedanken kommen Sie durch eine Neuordnung der Ereignisse.

Wie schafft es das Gehirn, einen Gedanken mit negativer Bedeutung aufzuladen?

Das negative Aufladen oder Konnotieren geschieht unwillkürlich, also ohne jede Absicht.

Zuerst ist ein Gedanke da. Einfach so. Ein beliebiges Konstrukt im Gehirn bzw. ein Aufeinandertreffen von Synapsen.

Hier entscheidet sich, ob der Mensch ein Problem entwickelt – oder nicht.

In der Summe handelt es sich um eine Fähigkeit und eine Form von Leistung, ein Problem zu konstruieren.

Sind deshalb alle Menschen mit negativen Gedanken Pessimisten?

Nein, im Gegenteil. Niemand ist deshalb ein Pessimist, weil er Vorschläge sucht, wie er auf andere Gedanken kommen kann. Die negativen Gedanken sind Phänomene, die als Symptome bezeichnet werden.

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Sie weisen auf Prozesse im Gehirn hin, die, aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, völlig gesund und nützlich sein können.

Probleme im Kopf beginnen mit dem Kategorisieren und Bewerten

Nehmen wir einen beliebigen Gedanken. Irgendwo auf der Welt erlebt jemand eine Situation. Für die betroffene Person und ihr Umfeld ist diese Situation ärgerlich oder sogar bedrohlich.

Warum wirkt die Situation auf diese eine Person negativ – während sie für andere keine Rolle spielt?

Die Antwort ist einfach: weil das Gehirn Bewertungen vornimmt und Hochrechnungen durchführt.

Die negativen Gedanken sind ein Resultat des Gedankenkreislaufs aus Einordnen, Bewerten, Hochrechnen und wieder Bewerten.

Die Art der Gedanken spielt dabei keine Rolle, d. h. ihr Inhalt.

Es ist immer die Frage, in welcher Weise sie im Alltag

Wie entstehen Probleme mit bestimmten Gedanken?

Die Grundlage für schlechten Schlaf und Stress im Kopf liegt im Gehirn.

Und zwar im gesunden Gehirn.

Wie das, fragen Sie? Warum sind ausgerechnet negative Gedanken ein Hinweis auf die Gesundheit des Gehirns? Es fühlt sich doch eindeutig ungesund an, sich ständig mit der Vergangenheit zu befassen.  Sorgen, Schuld und Depressionen sind nicht gesund, meinen Sie?

Schon.

Natürlich fühlen sich das Grübeln und weitere Themen aus dieser Kategorie irgendwie krank an.

Aber.

Wir müssen bei den Gedanken zwischen Herkunft und Wechselwirkung unterscheiden.

Beispiel: Wenn jemand ein traumatisches Ereignis überlebt hat, liegt dieses faktisch in der Vergangenheit.

Dennoch versuchen Betroffene in der Gegenwart, die Wiederholung eines ähnlichen Ereignisses unter allen Umständen zu vermeiden. An sich ist der Versuch der Schadensabwehr ein gesunder Vorgang. Aber dieser Versuch funktioniert nicht auf Dauer. Und so kann es dazu kommen, dass aus Angst vor dem Ereignis der innere Film von dem Ereignis ständig wiederholt wird: als wäre das Gehirn auf Autopilot.

Es kommt ein zweites Phänomen dazu, das für das Grübeln typisch ist:

Physiologisch gesehen geht es dem Gehirn darum, den Energieverbrauch zu senken und die Effizienz zu steigern. Es lohnt sich also rein organisch nicht, denselben Sachverhalt immer wieder neu zu überdenken.

Wie kommen negative Gedanken in die Dauerschleife?

So kommt es zu den Endlosschleifen von Gedanken:

  • Je mehr Power Sie in die Abwehr der negativen Gedanken investieren, desto stärker werden sie wirken. Weil Sie negative Gedanken durch mehr Aufmerksamkeit stärken. Und noch etwas:
  • Eine Information in Form eines Gedankengebildes enthält nicht nur Wörter, sondern vor allem Bilder. Die Bilder sind immer schneller und stärker als die besten Vorsätze oder Bemühungen, auf andere Gedanken zu kommen
  • Es liegt in der Natur der Dinge, dass schlechte Gefühle wie Wut und Ärger aufkommen, wenn wir partout nicht auf andere Gedanken kommen, obwohl (in Wahrheit, weil) wir uns so mühen.

Der Mensch bewertet und ordnet ein, was er erlebt.

Der Mensch bildet sich auf der Grundlage eines ersten Eindrucks schnell eine Meinung. Das Gehirn hat die Informationen bereits „gespeichert“ und kategorisiert. Ist eine „Wahrheit“ erst einmal an ihrem Platz, dann bleibt sie dort. Das spart im Gehirn Zeit und Energie. Und genau das ist das Problem.

Zu schnell gefahren – zu schnell gedacht

Zu schnell gefahren – zu schnell gedacht. Deshalb: am besten in Zeitlupe auf andere Gedanken kommen

Sie könnten noch lange weitermachen, aber es würde sich nicht gut anfühlen. Der wichtigste Grund ist, dass Gedanken immer eine Geschichte haben. Erinnerungen speichert das Gehirn in Episoden ab. In diesem Episodengedächtnis liegt der Schlüssel zum Verändern der Gedanken.

Denn nicht nur einschränkende Glaubenssätze und andere negative Gedankengänge haben in jedem Leben ihre eigene Geschichte. Auch Auswege aus einem negativen Gedankenkarussell sind höchst individuell.

Wie können Sie Ihre negativen Gedanken ändern und auf andere Gedanken kommen?

Das Lieblingsbuch von vielen ist hier eindeutig die Gedankenwohnung. Ein kleines Selbsthilfebuch, mit dem jeder Mensch schnell auf andere Gedanken kommen kann.

Denn: Diese für jeden Betroffenen anders wirkende Geschichte kann einen wertvollen Beitrag zur Erholung des Kopfes und zu Ruhe leisten. Es ist ein illustriertes Sachbuch über die Einordnung von aufdringlichen Gedanken.

Was ist hier im Vergleich zu anderer Selbsthilfeliteratur anders?

Es gibt keine Empfehlungen oder Patentrezepte, sondern einen Rahmen, in den die individuellen Themen der Leser einfließen. Alles ist so aufgebaut, dass die persönliche Situation und die Geschichte der Leser in die Entwicklung der eigenen, neuen Geschichte einfließen.

Und: Das kleine Buch basiert auf der wahren Geschichte, wie ich es mit einem Tumor am Hörnerv geschafft habe, aufdringliche Gedanken in neutrale Gedanken zu verwandeln.

Das Buch behandelt Themen wie die Frage, was aufdringliche Gedanken sind, wie sie entstehen, wie man sie loswerden kann und warum manche Menschen sich sehr lange mit ihnen abmühen.

Durch Umgewichtung auf andere Gedanken kommen

Andere Gedanken können erst auftauchen, nachdem die unerwünschten, die unliebsamen Gedanken aus dem Zentrum der Aufmerksamkeit an einen anderen Ort umgezogen sind.

Tatsächlich geht es um einen Umzug. Eine neue Positionierung der Gedanken in Ihrer inneren Ordnung.

Im Konzept der Gedankenwohnung finden Sie u. a. die Einladung, unliebsame oder thematisch unpassende Gedanken vorübergehend in einem speziellen Raum abzulegen.

Das ist der entscheidende Unterschied zu allen anderen Konzepten

Keine von den Krankenkassen finanzierte Psychotherapie sieht dieses Verfahren vor.

Das Exzentrieren negativer oder situativ unpassender Gedanken ist ein grundlegend neuer Ansatz für Beratung und Psychotherapie.

Mit diesem Verfahren gehören viele Schwierigkeiten aus der Psychologie der Vergangenheit an.

Der Unterschied zu herkömmlichen psychotherapeutischen Ansätzen:

Das Phänomen der unpassenden oder beängstigend wirkenden Gedanken wird nicht als Problem gesehen, sondern als Phänomen.

Wo kein Problem ist, brauchen wir nichts zu lösen

Stellen Sie sich Ihre Gedanken wie Bilder vor, die an der Wand hängen.

Auf diese Bilder sehen Sie die meiste Zeit.

Im übertragenen Sinn bleiben wir in unserer inneren Galerie an den imposanten Bildern stehen und können uns kaum lösen:

Menschen glauben, sie könnten, sollten oder müssten die Vergangenheit nachträglich ändern – oder imaginäre Ereignisse in der Zukunft ausschließen.

Mit dem Verstand lassen sich die Bilder des Gehirns kaum erreichen. Denn die zu den negativen Gedanken gehörenden Bilder sind im limbischen System zu Hause.

Auf neue Bilder kommen = auf neue Gedanken kommen

Da Gedanken Produkte aus Kontextbildung und Assoziationen sind, ist eine Geschichte mit Bildern der beste Zugang zu anderen Gedanken.

Andere Gedanken aus der Metaperspektive

Andere Gedanken sind wie Bilder aus der Metaperspektive

Auf andere Gedanken kommen Sie, indem Sie die bisher dominierenden Gedanken an andere Orte in Ihrer inneren Ordnung bringen.

Für diese Ordnung brauchen Sie keine Mühe.

Diese Ordnung können Sie ziemlich schnell herstellen.

Es geht um die Ordnung, wie und wo Sie Ihre Gedanken einordnen – tatsächlich räumlich.

Sparen Sie sich daher jede Form von Anstrengung.

Bauen Sie sich Ihre eigene Gedankenwohnung – so können Sie komfortabel und ohne Psychologie auf andere Gedanken kommen.

Jetzt das E-Book Gedankenwohnung lesen.

Johannes Faupel
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