Wieder in den Schlaf finden: das Geheimnis für Ihre wiedergefundene Erholung
Kennen Sie das? Sie wachen nachts auf und wollen im Halbschlaf ein Problem lösen? Ein wichtiges Thema aus Ihrem beruflichen oder privaten Alltag holt Sie ein. Es verlangt sofort eine Lösung. Aus dem Halbschlaf wird ein Zustand von hoher geistiger Aktivität – Gedankenkreisen oder Gedankenkarussell. Sie suchen eine Lösung. Doch sie finden keinen Weg. Das macht sie unzufrieden. Kein Schlaf mehr möglich. Entsprechend schlecht ist der kommende Tag. Wie Sie wieder in den Schlaf finden.
- Nachts wieder einschlafen
- Wie kann man schnell einschlafen?
- Sie fragen sich: Warum kann ich nicht durchschlafen?
- Kreativität schaut nicht auf die Uhr. Sie will sofort etwas entwickeln
- Wie können Sie die Sprache des Gehirns lernen, damit es mit Ihnen kooperiert?
- So kommen Sie auf die Bildebene
- Hier ist das Entscheidende, damit Ihr Kopf mitmacht und Sie weiterschlafen lässt
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Nachts wieder einschlafen
Das Internet ist voll von allgemeinen Tricks und Tipps für besseren Schlaf.
Sicher sind dabei gute Ideen enthalten.
Sicher ist aber auch:
Ihr persönliches Thema, mit dem Sie sich in den Nachtstunden beschäftigen, gibt es weltweit nur einmal. Deshalb lade ich Sie dazu ein, den hier beschriebenen Ansatz für Ihr eigenes Leben zu nutzen. Es ist im Gegensatz zu allen anderen Lösungsvorschlägen im Internet eine wirklich einzigartige Sache. Kommen Sie hinter das Geheimnis Ihres gesunden Schlafes.
Wie kann man schnell einschlafen?
Auch wenn es sich überraschend liest: Nachtschlaf können Sie dauerhaft gut beeinflussen.
Ohne Schlaftabletten.
Ohne Absacker vor dem Einschlafen (Alkohol ist Teil des Problems, nicht der Lösung). Und vor allem: ohne gute Vorsätze und ohne eisernen Willen.
Damit erreichen Sie Gegenteil von Schlaf, d. h. volle Aufmerksamkeit.
Sie fragen sich: Warum kann ich nicht durchschlafen?
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Menschen nachts wach werden. Die Schlafforschung hat herausgefunden, dass es jede Nacht mehrere Wachphasen gibt. Sie sind allerdings so kurz, dass der Mensch sich am nächsten Tag nicht daran erinnern kann.
Kurze nächtliche Wachphasen sind normal und fallen nicht auf
Das gilt, solange das Leben im Gleichgewicht ist. Wenn Sie sich in einer schwierigen Lebensphase befinden, sieht das anders aus.
Sobald Sie sich in einer anspruchsvollen Lebenslage befinden, in der eine Entscheidung getroffen werden sollte, nutzt das Großhirn jede freie Minute, um Lösungen zu entwickeln.
Warum wird Ihr Kopf mitten in der Nacht aktiv?
Im Schlaf verarbeiten wir die Themen des Tages. In einem ausgeglichenen Leben kommt es zu Träumen, die schön sein können – und über die wir uns manchmal wundern. Wenn das Leben aber besondere Herausforderungen mit sich bringt, bleibt der Kopf aktiv.
- Das Gehirn ist auch mitten in der Nacht auf der Lösungssuche.
- Es sucht nach Gewichtungen und verarbeitet schwere Ereignisse über monströse Bilder.
- Drängende Fragen, Ängste und Sehnsüchte tauchen in den Nächten auf.
- Es ist kein Wunder: Kaum ist der Mensch wach, sagt der Kopf sinngemäß: Lass uns jetzt reden. Lass uns denken. Lass uns lösen.
Kreativität schaut nicht auf die Uhr. Sie will sofort etwas entwickeln
Muss das jetzt sein, mitten in der Nacht? Fragen Sie sich das? Damit versetzen Sie sich ungewollt in einen Zustand höchster Wachheit. Ein Konflikt entsteht:
- Das Gehirn will eine Lösung finden
- Sie wollen ihm das Denken und die Kreativität untersagen
- Gesunde Denkorgane reagieren auf Befehle mit Aufmerksamkeit … und Irritation
Keine einzige Nervenzelle richtet sich in schwierigen Lebenslagen nach der Priorität von Schlaf. Ein Verbund aus Nervenzellen, der mit einer Aufgabe beauftragt ist, sagt: Notfalls muss die Nacht durchgearbeitet werden, bis die Lösung vorhanden ist. Eigentlich ist das eine sehr gute Eigenschaft des Menschen.
Sehen Sie davon ab, sich dafür Vorwürfe zu machen.
Wie können Sie die Sprache des Gehirns lernen, damit es mit Ihnen kooperiert?
Beginnen Sie damit, in Bildern zu denken. Das Wort Imagination beinhaltet das lateinische imago = Bild. Auf der Bildebene erreichen Sie das Mittelhirn und das Limbische System. Dort wird nicht diskutiert und lamentiert. Dort gibt es Bühnen, auf denen das Leben stattfindet.
So kommen Sie auf die Bildebene
Stelle Sie sich vor, für Ihre Themen wird es eine Lösung geben. Die Lösung ist nur noch einige Weggabelungen weiter. Sie können sie noch nicht sehen. Das ist in Ordnung. Genauso ist es auf einer Wanderung, bei der Sie zwar ein ungefähres Ziel haben (z. B. „eine Lichtung für unser Picknick“), aber eine gewisse Wegstrecke zurücklegen müssen, um an diesen Ort zu kommen
Es ist in Ordnung, dass ich jetzt noch keine Lösung habe
Sie benötigen Ihre eigene Zustimmung dazu, dass mitten in der Nacht andere Bereiche Ihres Bewusstseins arbeiten, während Ihr bewusstes Ich Pause hat.
Aber ist das nicht Verdrängung oder Aufschieben?
Mit Prokrastination oder Verdrängen hat es nichts zu tun, wenn Sie nachts den Schlaf der rationalen Lösungsfindung vorziehen. Der Satz „Den Seinen gibt’s der Herr im Schlaf“ hat durchaus seine Berechtigung, wie auch immer sie ihn lesen und verstehen wollen.
Mit einer klugen Zwischenlösung kommen Sie wieder in den Schlaf
Die Zwischenlösung sieht so aus: Danken Sie Ihrem Gehirn für den Nachtdienst im Denken. Seien Sie freundlich zu sich. Nicken Sie sich innerlich zu und würdigen Sie sich dafür, dass Sie mit der Lösung nicht bis zum nächsten Morgen warten wollten.
Hier ist das Entscheidende, damit Ihr Kopf mitmacht und Sie weiterschlafen lässt
- Erteilen Sie Ihren unbewusst laufenden Kreativprozessen Prokura. Im Geschäftsleben heißt Prokura: Vollmacht zur Unterschrift. Vollmacht für Entscheidungen. Geben Sie die Antwort auf Ihre Frage bzw. die Lösung Ihres Problems ab.
- Stellen Sie sich das innere Bild Ihres persönlichen Werkraumes an, in dem Ihre einzigartige Kreativität die für Ihre Situation beste Lösung entwickelt, mit Imagination und Intuition.
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Fertig? Haben Sie dieses Bild?
- Liefern Sie dort Ihre Fragestellung oder Ihr Problem ab. Wie ein Paar Schuhe, die Sie neu besohlen lassen wollen. Sagen Sie, es hat die Zeit, die es braucht.
- Dann drehen Sie sich um und überlassen den autonomen Abläufen in sich die Bühne. Bedenken Sie: Auch Ihr Stoffwechsel kommt ohne Ihre Anweisungen klar.
Mit diesem Ansatz können auch solche Menschen in den Schlaf finden, die schon lange mit nächtlichen Grübelphasen zu tun hatten.
Beschrieben ist dieses Prinzip neben einigen anderen im Selbsthilfebuch Gedankenwohnung.
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