Negative Gedanken in positive Gedanken verwandeln

Traurige Stein-StatuenWie Sie negative Gedanken in positive verwandeln? Gut, dass wir uns dieses Thema näher ansehen. Oft wird behauptet, man müsste das halb leere Glas einfach als halb volles Glas betrachten – und alles wäre gut. Aber ist es wirklich so einfach? Eine kurze Analyse zur Verwandlung von Gedanken.

Warum wollen Menschen vom negativen Denken wegkommen und in positive Gefühle finden?

Das Streben nach Schmerzvermeidung, Wohlbefinden und Glück ist dem Menschen angeboren. Deshalb liegt es auf der Hand, dass viele Menschen denken, sie könnten die negativen Gedanken einfach in positive verwandeln. Doch Vorsicht: Die Sache mit “Don’t worry, be happy” hat einen Haken. Wer nur oberflächlich versucht, sich innerlich zu widersprechen, entwickelt keine Perspektive. Wir müssen hier differenzieren.

Kann man alle negativen Gedanken einfach in positive verwandeln?

Wenn es so einfach wäre. Es gibt da aber ein Hindernis. Und dieses Hindernis ist kein Problem, im Gegenteil: Auch wenn Sie es sich noch so sehr einreden würden: Eine ungünstige Perspektive wird nicht durch wiederholtes Umdeuten zu glänzenden Aussichten. Das wäre auch nicht gut.

Es kann durchaus sinnvoll sein, sich Sorgen zu machen. Etwa vor dem Überqueren einer Straße. Wer alle negativen Gedanken reflexartig in positive Gedanken umdichtet, kann in Gefahr kommen.

Was hilft, wenn die Verwandlung negativer Gedanken in positive nicht so einfach möglich ist?

Ambivalenz und Distanzierung helfen. Nehmen wir an, Sie denken beunruhigt an die möglicherweise zu niedrige Rente. Das können Sie nicht einfach in ein Glücksgefühl verwandeln.

Sie müssen aus Sicherheitsgründen dafür sorgen, dass Sie sich um das Thema kümmern. Also nehmen Sie den belastenden Gedanken und bringen Sie ihn in Ihren inneren gedanklichen Werkraum. Dort ist er bis zum Zeitpunkt der Wiedervorlage gut untergebracht. Sie können sich diesem Thema dann widmen, wenn Sie Zeit haben.

Zusammenfassung Verwandlung schlechter Gedanken in gute Gedanken

  • Der Umgang mit mentalen Abläufen, Gedankenspiralen und Gedankenimpulsen muss sinnvoll gestaltet sein. Jede Umdeutung muss glaubwürdig und umsetzbar aufgebaut werden. Nur so funktioniert es mit dem Umdeuten.
  • Ein sehr guter Weg als Alternative zum erfolglosen Umbauen von Gedankenkarussellen ist die Einordnung notwendiger Gedankenabläufe in die passende Umgebung. Alles lässt sich in einen adäquaten Kontext setzen. Auch ein unangenehmer Termin, vor dem ich mich am liebsten drücken würde.
  • Wie es funktioniert, steht ausführlich beschrieben im Selbsthilfekonzept Gedankenwohnung. Das E-Book kostet eine Kleinigkeit. Und es kann Ihnen viel bringen, wenn Sie aus einer negativen in eine positive Denkhaltung kommen wollen. Mit allen Gefühlen, die mit dem Denken verbunden sind.

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