Denke ich zu viel nach? Was tun, wenn man zu viel nachdenkt?
Gedankenkreisen, Gedankenkarussell, Grübeln: Mancher Gedankenprozess scheint sich im Kreis zu drehen.
Es ist normal, dass man sich manchmal viele Gedanken über bestimmte Dinge macht. Das kann ein wichtiger Test oder eine Prüfung sein, eine schmerzhafte Trennung oder auch nur die Erkenntnis, dass man eine Präsentation vorbereiten muss. Es ist normal, dass die Gedanken in solchen Momenten abschweifen und man wiederholt darüber nachdenkt, was passiert ist oder was passieren könnte.
Das Leben kann anstrengend werden, wenn wir dauerhaft zu viel nachdenken: im Sinne von uns sorgen, erfolglos Lösungen suchen etc.
Es gibt Trost.
Und Hilfe zur Selbsthilfe :)
Viele Menschen machen sich unnötig ständig Sorgen und haben Angst, in die Grübelfalle zu tappen.
- Denke ich zu viel nach?
- Ist das bei mir etwa schon Grübeln?
- Keine Sorge: Mit Denkschleifen sind Sie nicht allein. Vieldenker gibt es viele. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie sich schnell und sanft aus ständig wiederkehrenden Gedanken befreien können.
Hätten Sie geahnt, wie viele Personen sich fragen, ob sie zu viel nachdenken – und eine Lösung suchen?
Woran liegt es, dass sich immer mehr Menschen mit ihrem Nachdenken beschäftigen?
Hier habe ich mehrere Hypothesen:
- Die Welt wird immer mehr verkopft. Viele Menschen haben den Anspruch, vor Entscheidungen alles ganz genau zu durchdenken.
- Die Welt wird komplexer. Mit einer Entscheidung sind viele weitere Faktoren verbunden, an die Menschen denken.
- Die öffentliche Diskussion über Gedankenchaos und Selbstoptimierung ist so dominant, dass alle über kurz oder lang mit dem Thema Gedankenhäufigkeit in Kontakt kommen.
- Viele Menschen wissen nicht, dass sie täglich mehrere tausend Gedanken haben. Von allein. Zum Problem wird das erst, wenn man sich einredet, dass man weniger denken sollte. Das ist so, als hätte man lieber viel weniger Herzschläge am Tag als normal. Geht natürlich nicht.
Wann denken Menschen besonders viel und intensiv nach?
In Krisen denken Menschen mehr als sonst nach. Beispiele:
- Eine Lösung wird gesucht, aber noch nicht gefunden
- Probleme mit der Gesundheit – wie geht es weiter?
- Wie wird meine Zukunft aussehen?
- Stressbeschwerden – wie kann ich einen Burnout verhindern?
- Warum funktionieren bei mir keine Ablenkungsstrategien?
Es gibt natürlich viele weitere Hintergründe, die mit den Themen Grübelzwang und Grübelfalle zusammenhängen. Beide Begriffe können übrigens massive Auswirkungen auf den Menschen haben:
Grübelzwang = wörtlich: Ich MUSS grübeln. Das stimmt natürlich nicht. Niemand muss grübeln :)
Grübelfalle = wörtlich: Ich falle ins Grübeln hinein wie in ein Erdloch und komme nicht mehr heraus. Auch das ist eine falsche Geschichte, die mit diesem Wort erzählt wird. Wenn Sie aufmerksam bleiben, entdecken Sie Grübelgedanken rechtzeitig – und Sie können sie in einen Raum in Ihrer Gedankenwohnung bringen.
Warum ist es wichtig, Grübeln zu erkennen?
Die ständige Wiederholung unangenehmer Gedanken wirkt negativ. Das ist ganz natürlich. Grübeln ist eine Art des Kreisdenkens, die zu Depressionen und anderen psychischen Problemen wie Angstzuständen führen kann.
Erschafft man Probleme, wenn man zu viel nachdenkt?
Auf jeden Fall ist da etwas Wahres dran.
Wer die ganze Zeit darüber sinniert, ob er vielleicht unsicher auf andere Menschen wirkt, kann genau dieses Problem entwickeln.
Im schlechteren Fall führt das ständige Nachdenken über Probleme und negative Dinge zu einer depressiven Verstimmung.
Menschen, die sich fragen, warum sie immer an die Vergangenheit denken, erkennen ein Problem.
Kann zu viel denken schädlich sein?
Das fragen sich viele Menschen.
Die Antwort ist nicht eindeutig zu geben, denn es kommt auf die Art des Denkens an:
Aus Grübelschleifen können Zustände wie bei Depressionen entstehen
Ich will Ihnen hier keine Angst machen – im Gegenteil.
Es geht vielmehr darum, dass Sie eine natürliche Logik erkennen:
Beim Grübeln denkt man oft über dieselben Dinge nach: Fehler, die man gemacht hat, schlechte Erfahrungen, die man gemacht hat und die man hätte vermeiden können, und was andere Leute von einem denken. Diese Arten von Gedanken halten Sie davon ab, sich auf aktuelle Themen zu konzentrieren, und das kann zu Stress führen.
Denken Sie zu viel nach oder nicht?
Mit zu viel meine ich nicht die Menge an Gedanken pro Tag.
Wie viele Gedanken Sie am Tag haben, das können Sie kaum kontrollieren.
Es geht um die Wiederholung immer derselben Gedanken, ohne dass Sie eine Lösung oder ein neues Bild entwickeln.
- Machen Sie sich oft Sorgen über Dinge, auf die Sie keinen Einfluss haben?
- Denken Sie lange und viel darüber nach, was die Leute um Sie herum sagen oder tun?
- Ist es Ihnen wichtig, was andere über Sie denken?
- Denken Sie zu viel über die Folgen Ihres Handelns nach, statt nach „Getan ist besser als perfekt“ zu handeln?
- Denken Sie zu viel über alles nach, was in der Vergangenheit passiert ist?
Wenn Sie eine oder mehr Fragen mit Ja beantworten, könnte es anstrengend sein. Beschäftigen Sie sich mit dem Thema einfache Selbsthilfe.
Sie glauben, dass Sie zu viel nachdenken? So können Sie sich selbst helfen
So helfen Sie sich und Ihrem Gehirn, wenn Sie zu viel nachdenken, ohne zu einer Lösung zu kommen.
Was tun, wenn der Kopf nicht aufhört zu denken?
Stellen Sie sich folgendes bildhaft vor:
- Sie tragen das Thema, um das Ihre Gedanken kreisen, in einen speziellen Raum in Ihrem Kopf.
- Im Selbsthilfebuch „Gedankenwohnung“ ist dies der Werkraum.
- Dort beschäftigen sich Ihre Erfahrungen und Ihre intuitive Kreativität mit der Ausarbeitung einer Lösung zu dem Thema, mit dem Sie sich beschäftigen.
- Wiederholen Sie diesen Vorgang so oft, bis Sie damit zur Ruhe kommen.
Warum ist es wichtig, vom Denken zur Kreativität zu wechseln?
Das rationale Denken ist auf das Aneinanderreihen von bereits bekannten Fakten beschränkt.
Beim grüblerischen Denken sind wir darin gefangen, immer wieder das Problem zu wiederholen. Dies führt immer tiefer in den Denktunnel.
Die Imagination setzt sich über Denkvorgänge und „Fakten“ hinweg. Damit öffnen sich Wege.
Nach einer Weile könnten Sie überrascht feststellen, dass in Ihrem erdachten Werkraum das Bild von einer Lösung entstanden ist.
Zusammenfassung:
Wenn Sie sich fragen „Denke ich zu viel nach?“, unterscheiden Sie bitte zwischen folgenden Kategorien:
-
- Natürliche Gedankenmengen (die reine Anzahl) pro Tag sind kaum beeinflussbar.
- Denkschleifen und Grübeleien können Sie einfach beenden, in dem Sie das Thema der Gedanken in den Werkraum ihrer Gedankenwohnung bringen: damit Ihre kreativen Kräfte dort eine Lösung finden. Das kann gut funktionieren. Früher hat man gesagt: Darüber muss ich erst einmal eine Nacht schlafen. Das steht sinnbildlich dafür, mental Abstand zu gewinnen.
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Noch eine Frage, die oft gestellt wird:
Kann man den Kopf abschalten?
Auch wenn das eine verlockende Idee ist, das Denken zwischendurch auf Null zu setzen:
Natürlich kann niemand den Kopf abschalten.
Lesen Sie hier weiter im Artikel Negative Gedanken loswerden. Ich habe hier alles zusammengefasst, was Sie wissen müssen.
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