Gedanken ziehen lassen
Gedanken vorbeiziehen lassen – wie kann das gehen? Sind die Gedanken nicht viel zu mächtig? Sie haben nach Stressbewältigungskursen gesucht, sind aber hier gelandet.
Bleiben Sie. In diesem Artikel lesen Sie, wie Sie Gedanken aus der Ferne betrachten können. Ein Gedanke kann dabei wie ein Schiff in der Ferne sein. Oder im eigenen Haus.
Entscheidend ist, dass Sie vom Gedanken ein Stück zurücktreten.
Hilfreich ist eine gesunde Distanz zu Gedankenlärm, Grübelschleifen und hinderlichen Handlungsimpulsen zu gewinnen.
Wie soll man wichtig wirkende Gedanken ziehen lassen?
Zuverlässige Menschen protestieren hier zunächst.
Man braucht doch Übersicht in den Gedanken und Aufmerksamkeit auf alles Wichtige.
Sagen die zuverlässigen Menschen.
Zu Recht.
Doch was ist, wenn es nicht nur einen oder zwei wichtige Gedanken und Themen gibt, sondern gleich ein Dutzend oder mehr?
Gedanken vorbeiziehen lassen: mit einem guten Gefühl
Ein Mensch verliebt sich. Liebe auf den ersten Blick. Hier ist nicht viel Raum für Gedanken über Geldanlagen und die gemeinsame Rente. Hier haben Gefühle Vorfahrt. Hormongesteuert. Nur so kommt es zu Kindern und Kindeskindern.
Entscheidend ist ein einfaches Bild
Niemand muss sich mit allen Gedanken beschäftigen.
Ein einfaches Bild hilft, um elegant entgegenzusteuern.
Stellen Sie sich vor, die auftauchenden Gedanken würden in einer Gedankenwolke weiterziehen.
Wenn sich einer von ihnen in Ihrem Kopf festsetzen sollte, so bringen Sie ihn in einen Raum in Ihrem Inneren, den Sie Fundraum nennen könnten.
Dort können Sie alle möglichen Gedanken ablegen, für die Sie keine Verwendung haben.
Zusammenfassung. So können Sie lernen, Ihre Gedanken ziehen zu lassen
Finden Sie einen Raum in Ihrer Vorstellung, in dem die Ihnen wichtigen Themen gut aufgehoben sind. Aufgehoben heißt: jederzeit erreichbar.
Das Gehirn kann viele Informationen unterschiedlicher Natur bewahren und abrufbereit halten. Und das, während Sie sich auf etwas ganz anderes konzentrieren.
Die einzige Hemmung dieser Fähigkeit liegt auf der emotionalen Ebene.
Weil wir befürchten, einen Gedanken zu verlieren, drehen wir uns um diesen Gedanken wie der Mann in dem Witz nachts auf der Straße, der sich um eine Litfaßsäule herumtastet und meint, er wäre eingemauert.
Entscheidend ist die emotionale Sicherheit, dass alle Gedanken zu ihrer Zeit an die Reihe kommen. Dann können wir das, was ich Exzentration nenne: aus dem Zentrum der Aufmerksamkeit alles heraustragen und außen ablegen, was nicht mit dem zentralen Thema des Momentes zu tun hat.
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